Donnerstag, 31. Dezember 2015

Christmas

Hey everyone!
Ich weiß es ist jetzt schon ein paar Tage her, aber ich wollte euch trotzdem über mein erstes Weihnachten in den USA erzählen. Wo soll ich nur anfangen?
Bis zum 22. Dezember war ich so gut wie gar nicht in Weihnachtsstimmung, da wir jeden Tag über 22° Celsius (und somit keinen Schnee) hatten, ich keinen Adventskalender hatte, da die hier das gar nicht kennen (Fun Fact: Ich habe heute (5 Tage nach Christmas) einen gefunden) und ich von der Schule her so viel um die Ohren hatte, dass ich schlicht und weg keine Zeit hatte, mir Gedanken um Weihnachten zu machen. Trotz täglichem 24 Stunden Weihnachtslieder-Gedudel wollte die Stimmung einfach nicht aufkommen. Aber ab dem 22. war ich dann nicht mehr zu stoppen.

Am Donnerstagabend, dem 24. Dezember (Christmas Eve) kam die Familie meiner Gastmama zu uns und wir hatten ein riesiges Abendessen. Trotz großer Familie wurde mal wieder viel zu viel gekocht - aber daran habe ich mich ja schon gewöhnt^^
Unter anderem gab es Truthahn, Schinken und allgemein stand Fingerfood im Vordergrund. Auch an Nachtisch wurde nicht gespart. Nachdem wir uns dann alle regelrecht vollgestopft hatten, waren alle Kinder schon ganz aufgeregt. Denn in unserem "2. Wohnzimmer" unter dem Weihnachtsbaum lagen Geschenke über Geschenke. Man konnte den Raum schon gar nicht mehr betreten. Die jüngste Person durfte mit dem Auspacken anfangen und dann ging es mit dem / der Nächstälteren weiter. Es war zwar das totale Chaos aber total witzig! Überall lag Geschenkpapier rum und es war einer dieser Momente, in denen man einfach nur überglücklich ist.
Nachdem dann alle Geschenke ausgepackt und die Kinder müde waren, gingen alle nach Hause (und überließen uns das Aufräumen >.<)


Thanks for being my second family!
I love you little
sweetheart ♥




Und dann war es soweit: FREITAG DER 25. DEZEMBER = CHRISTMAS!!

Auf diesen Tag haben wir alle so lange gewartet *o*
Um 8.30 Uhr saßen wir versammelt am Weihnachtsbaum und es ging los. (Wir hatten den Abend davor nur die Geschenke von der anderen Familie ausgepackt). 
Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet so viel zu bekommen!!
Ich weiß gar nicht, wie ich das alles zurückgeben kann!
Jedes einzelne Geschenk hat eine Bedeutung für mich und ich kann nicht oft genug danke sagen.
Ich habe eine riesige Mickey Mouse bekommen, die ich über alles liebe und ganz viele tolle warme Decken und Socken (wenn es dann mal endlich kalt wird). Dazu Bücher, Kleidung, Süßigkeiten, etc.
Nach dem großen Auspacken (das fast 2 Stunden in Anspruch genommen hat), waren wir alle ziemlich hungrig und was isst man an einem "tipical American morning"? Natürlich PANCAKES!! *-*
Es gab also weltklasse Pancakes mit Ahornsirup und heißer Schokolade. Wie könnte ein Tag besser anfangen?

Mittags gab es Reste vom vorherigen Abend und abends kam die Familie von der Seite meines Gastvaters.
Später hat mich noch meine Freundin Dahlia abgeholt und mit noch einer weiteren Freundin haben wir uns einen gemütlichen Filmeabend bei ihr gemacht. Auch dieser Tag war wunderschön und ich könnte nicht dankbarer sein!

Um ehrlich zu sein, hatte ich große Bedenken wegen Weihnachten und dem somit verbunden Heimweh. Meine Gastfamilie aber hat mich so gut aufgenommen, sodass ich über Weihnachten kein Heimweh hatte.
Aber auch das Skypen mit meiner Familie tat mir sehr gut und ich bin euch allen so dankbar, wie sehr ihr mich unterstützt!
Hiermit möchte ich nochmal allen danken, die diese Tage unvergesslich gemacht haben!♡♡

Family is where life Begins and love never ends

Freitag, 25. Dezember 2015

Federica's departure

Hey everyone!
Wie viele schon wissen, ist Federica nur für ein halbes Jahr hier geblieben - und das endete am Montag. Montag war vor 3 Tagen, aber es fühlt sich an, als sei sie schon seit 2 Wochen weg.
Ich weiß noch, wie ich die Mitteilung für das Doubleplacement bekommen habe.
Am Anfang wusste ich nicht so recht, was ich darüber denken soll. Ich war traurig (dass ich nicht die einzige Austauschülerin bin), aber auch neugierig und am Schluss total aufgeregt. Schließlich lernt man eine weitere Kultur kennen.
Jetzt ist sie weg und ich kann mit 100%-iger Sicherheit sagen, dass es das Beste war, was mir passieren konnte! Ohne sie hätte mein Auslandsjahr nur halb so viel Spaß gemacht und ich bin so dankbar, fünf wunderschöne Monate mit ihr verbracht haben zu können!
Sie ist mehr als eine Freundin für mich - sie ist meine Schwester.
Federica und ich haben uns von Anfang an gut verstanden, denn wir waren beide in der gleichen Situation. Mit ihr konnte ich über alles reden und über alles lachen. Natürlich hatten wir auch mal kleinere Auseinandersetzungen, aber das hat uns noch mehr zusammengeschweißt!
Wir haben gemeinsam gelernt und ich weiß nicht, wie ich Schule ohne sie überleben soll - all unsere Routinen, oder auch das bloße nebeneinander sitzen im Auto. Ich habe immer versucht, nicht zu sehr über ihren Abflug nachzudenken, aber jetzt ist sie weg und ich vermisse sie so unglaublich...
Ihr könnt euch das vermutlich gar nicht vorstellen, aber wir sind beiden nach Amerika gekommen - in die gleiche Familie. Wir waren in der gleichen Situation und haben so gut wie alles gemeinsam gemeistert, und jetzt ist sie weg und ich bin alleine hier.
Natürlich werde ich mein restliches Jahr noch genießen können, aber es fühlt sich so an, als ob sie früher aus der "Geschichte" ausgestiegen ist, als sie eigentlich hätte sollen..
Federica, auch wenn du das hier wahrscheinlich nicht lesen kannst, da die Übersetzung mit Google Übersetzer einfach nur grottenschlecht ist, möchte ich das du weißt, wie sehr ich dich lieb habe! Du warst immer für mich da und wenn ich ein Problem hatte bin ich einfach in dein Zimmer gekommen. Du weißt gar nicht, wie dankbar ich dir dafür bin! Du bist die Schwester, die ich mir schon immer gewünscht habe!
Keep your smile, we'll see us in Italy! :) Ti amo ♡

Homecoming '15 ♡




 

Montag, 21. Dezember 2015

Last Week of School

Hey everyone!
Es ist Dezember und somit nähert sich das Jahr dem Ende zu.
Die letzte Schulwoche war ziemlich stressig: jeden Tag Arbeiten und Tests und alle Lehrer haben schon angefangen Stress zu schieben wegen den aufkommenden Midterms im Januar.
Midterms sind wie Finals, nur fürs Halbjahr. Für jedes Fach gibt es eine finale Klausur, die 30% der Note ausmacht.
Bei uns sind Midterms in der zweiten Schulwoche nach den Ferien (11. Januar - 14. Januar).
Ich persönlich finde es einfach nur total bescheuert die Klausuren nach den Weihnachtsferien zu machen, da man somit seine Ferien nicht wirklich genießen kann und den ständigen Hintergedanken "eigentlich sollte ich lernen.." hat (es aber trotzdem nicht tut^^).
Pro Tag hat man 2 Klausuren. Bevor man anfängt bekommt man eine Stunde "Review-Zeit" und hat dann zwei Stunden für die Klassenarbeit.
Meine "Midterm-Woche" wird so aussehen:
Montag: Englisch
Dienstag: Drama und Environmental-Science
Mittwoch: US-History und Mathe
Donnerstag: Spanisch
Freitag haben wir keine Schule, da "Teacher-Workday" ist und Montag ist Martin Luther King Day.

Sonntag, 29. November 2015

Thanksgiving & North Carolina

Hey everyone!
Am Donnerstag war THANKSGIVING!!
Da wir aber einen Trip nach North Carolina über die Thanksgiving-Ferien geplant haben und meine Familie diesen wichtigen Tag trotzdem feiern wollte, gab es das traditionelle Truthahn-Essen schon am Sonntag (anstelle von Donnerstag).

Nachdem meine Hostmama den ganzen Morgen lang gekocht hatte und alle anwesend waren, ging es gegen 2.30 PM mit dem Essen los. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viel wir zum Essen hatten, da jeder noch etwas mitgebracht hat und wir glaube ich anstatt für 20 Personen, für 200 gekocht haben.
Wie es sich gehört, gab es einen großen Truthahn, 2 große Schinken am Stück, 2 Schüsseln voll Maccaroni & Cheese (die übrigens am Ende des Abends leer waren), Brokkoli-Käse-Reis-Auflauf, Erbsen-Käse-Auflauf, Tonnen von Reis (meine Gastmama hat sogar noch welchen nachgekocht, da sie dachte es sei nicht genug), Truthahnsauce, Sellerie, Karotten, Bohnen, Oliven, Mais, Brötchen und Rasberry-Gelee, welches man zum Truthahn isst.
Und wenn ihr denkt das war alles: Nein.
Denn jetzt kommen wir erst zum spannenden Teil: Dessert. Natürlich gab es Pumpkin-Pie (das ist hier so beliebt, wie Spätzle bei uns - ihr wisst was ich meine hehe), Pecan-Almond-Pie (=verschiedene Nüsse), Streusel-Pie (=verschiedene Beerensorten), Sweet Potatoe Soufflé (mein absoluter Favorit!!), Käsekuchen-Muffins, und weil das alles nicht genug war, noch eine riesige Geburtstagstorte.
Und nein, wir haben nicht für ganz Greer gekocht. :D
Unser Kühlschrank ist immer noch zum Platzen voll und wir brauchen bis Weihnachten vermutlich nicht mehr kochen.^^

Nach diesem wundervollen Sonntag ging es Montag und Dienstag noch in die Schule und den Rest der Woche hatten wir frei.

Nach einer 2-stündigen Autofahrt kamen wir Mittwochmittag in North Carolina in einer wunderschönen Naturgegend an. Der Ort nennt sich Sapphire Valley und war total abgeschieden. Gleich neben unserer Ferienwohnung gab es einen großen See und viele Möglichkeiten zum Wandern.
Es gibt definitiv nichts Schöneres als morgens aufzuwachen, sich auf den Balkon zu setzen und einfach nur in die Natur schauen.
Mittags haben wir noch etwas die Gegend erkundet und den Tag mit gemeinsamen Gesellschaftsspielen abgerundet.
Donnerstag (Thanksgiving) sind wir in die nächste Stadt gefahren, haben dort süße kleine Shops angeschaut und sind Essen gegangen. Ich glaube ich hätte kein zweites besseres Thanksgiving-Essen bekommen können, denn "Ryans" hat vermutlich das größte Buffet und die leckerste Auswahl an Essen (vor allem Desserts!!).
Freitag ging es dann nochmals in eine andere Stadt und etwas shoppen, denn schließlich war 'Black Friday' und man weiß nie, wann man Klamotten wieder so günstig bekommt, hehe.
Ich hätte kein schöneres erstes Thanksgiving haben können und ich bin unendlich dankbar, welche Möglichkeiten mir meine Gastfamilie zur Verfügung stellt. DANKE! ♡

Dienstag, 17. November 2015

Muse of Monday

Exchange is change. Rapid, brutal, beautiful, hurtful, colorful, amazing, unexpected, overwhelming and most of all constant change. Change in lifestyle, country, language, friends, parents, houses, school, simply everything.
Exchange is realizing that everything they told you beforehand is wrong, but also right in a way.
Exchange is going from thinking you know who you are, to having no idea who you are anymore, to being someone new. But not entirely new. You are still the person you were before, but you jumped into that ice cold lake. You know how it feels like to be on your own. Away from home, with no one you know from years ago. And you find out that you can actually do it.
Exchange is learning to trust. Trust people, who, at first, are only names on a piece of paper, trust that they want the best for you, that they care. Trust, that you have the strength to endure a year on your own, endure a year of being apart from everything that mattered to you before. Trust that you will have friends. Trust that everything’s going to be alright. And it is seeing this trust being justified.
Exchange is thinking. All the time. About everything. Thinking about those strange costumes, the strange food, the strange language. About why you’re here and not back home. About why you decided to leave your family and friends to go somewhere in the world. About how it’s going to be like once you come back home. How that girl/boy is going to react when you see them again. About who’s hanging out where this weekend. At first who’s inviting you at all. And in the end where you’re supposed to go, when you’re invited to ten different things. About how everybody at home is doing. How your is mom doing, how your dad is going. About how stupid this whole time-zone thing is. Not only because of home, but also because the tv ads for shows keep confusing you. Thinking about what’s right and what’s wrong. About how stupid or rude you just were to someone without meaning to be. About the point of all this, if all this suffering matters. About the sense of life. About who you want to be, what you want to do. And about when that English essay is due, even though your marks don’t really count. About whether you should go home after school, or hang out at someone’s place until midnight. Someone you didn’t even know a few months ago. And about what the hell that guy just said.
Exchange is people. Those incredibly strange people, who look at you like you’re an alien. Those people who are too afraid to talk to you. And those people who actually talk to you. Those people who know your name, even though the way that they pronounce it makes it look like another different name. Those people, who tell you who to stay away from. Those people who make fun of your country. Those people that have no idea about geography and ask you if your country is a continent. And those people who invite you to their homes. Who keep you sane. Who become your real friends. Those who you're gonna miss when you come back home.
Exchange is music. New music, weird music, cool music, annoying music, music you will remember all your life as the soundtrack of your exchange. Music that will make you cry because all those lyrics express exactly how you feel, so far away. Music that will make you feel like you could take on the whole world. Music that you listened to in your home country, and when you're listening to it, a tear runs down your cheek while you smile, while you remember.
Exchange is uncomfortable. It’s feeling out of place, like a fifth wheel. It’s talking to people you don’t like. It’s trying to be nice all the time. It’s bugs.. and bears. It’s cold, freezing cold. It’s homesickness, it’s awkward silence and it's feeling guilty because you didn’t talk to someone at home. Or feeling guilty because you missed something because you were talking on Skype with your family and friends.
Exchange is great. It’s feeling the connection between you and your host family. It’s knowing in which cupboard the peanut butter is. It’s meeting people from all over the world. It’s having a place to stay in almost every country of the world. It’s getting new families. One of them being a huge group of the most awesome teenagers in the world. It’s cooking food from your home country and not messing up. It’s seeing beautiful landscapes that you never knew existed.
Exchange is exchange students. The most amazing people in the whole wide world. Those people from everywhere who know exactly how you feel and those people who become your absolute best friends even though you only see most of them 3 or 4 times during your year. Those people, who take almost an hour to say their final goodbyes to each other. Those young and mature teens that left everything to learn a new language.
Exchange is falling in love. With this amazing, wild, beautiful country. And with your home country.
Exchange is frustrating. Things you can’t do, things you don’t understand. Things you say, that mean the exact opposite of what you meant to say. Or even worse…
Exchange is understanding.
Exchange is unbelievable.
Exchange is not a year in your life. It’s a life in one year.
Exchange is nothing like you expected it to be, and everything you wanted it to be.
Exchange is the best year of your life so far. Without a doubt. And it’s also the worst. Without a doubt.
Exchange is something you will never forget, something that will always be a part of you. It is something no one will ever truly understand.
Exchange is growing up, realizing that everybody is the same, no matter where they’re from. That there are great people and douche bags everywhere. And that it only depends on you how good or bad your day is going to be. Or the whole year. And it is realizing that you can be on your own, that you are an independent person. Finally. And it’s trying to explain that to your parents.
Exchange is dancing in the rain for no reason, crying without a reason, laughing at the same time. It’s a turmoil of every emotion possible.
Exchange is everything. And exchange is something you can’t understand unless you’ve been through it.

Sonntag, 4. Oktober 2015

Exchangestudent TAG

Hey everyone,
ich dachte mir, ich mache den Exchangestudent TAG :)
Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr die mir gerne in den Kommentaren stellen.

Name, Alter Nationalität und Organisation?
Ich bin Lara, seit einer Woche 16, aus Deutschland und mit der Organisation TravelWorks, bzw. CIEE in den Staaten.

Wo verbringst du dein Auslandsjahr?
In Greer, South Carolina.

Was dachtest du als du aus dem Flugzeug gestiegen bist?
Witziger Weise weiß ich das noch ganz genau. Mein Flugzeug (vermutlich ein 50-Personen-Fluguzeug) landete eine halbe Stunde früher als erwartet, weshalb ich meinen Gastvater anrief. Dadurch war meine Nervosität natürlich noch größer. Es waren so viele Glückshormone in mir - am liebsten wäre ich den ganzen Weg gerannt. Letztendlich konnte ich es nicht erwarten, meine Gastfamilie zu sehen und war voller Zuversicht für das kommende Jahr. Ich habe mich auf die vielen Erlebnisse und Eindrücke gefreut und war einfach nur total glücklich, meinen Traum leben zu dürfen.

Was ist das komischste Essen, das du probiert hast?
Ehrlich gesagt habe ich hier noch nichts Komisches probiert.

Was war bis jetzt die größte Challenge?
Ist ein Auslandsjahr nicht schon eine riesengroße Challenge?:D
Aber ich denke die ersten paar Wochen in der Schule waren schon ziemlich "anstrengend".
Obwohl es mir nicht schwer fällt, auf Leute zuzugehen und Neues kennenzulernen, war es doch eine Herausforderung für mich und ich bin stolz, dass ich diese gemeistert habe.
Zudem bin ich jemand, der gerne seine Meinung sagt und diese auch vertritt. Jedoch versuche ich mich hier so gut es geht zurückzuhalten, denn letztendlich kann ich das Verhalten von manchen Personen nicht beeinflussen, und ich würde mir damit nur selbst schaden.

Magst du die Schule in deinem Gastland?
Ja! Sie ist zwar KOMPLETT anders, aber ich habe mich daran gewöhnt und alles hat seine Vor- und Nachteile. Ich mag den Unterricht und vor allem die Leute! Jeder ist freundlich und ich habe in jedem Fach Freunde gefunden. Der School Spirit und das amerikanische High School Leben faszinieren mich jeden Tag aufs Neue und ich kann es nicht erwarten noch mehr zu erleben!

Was tragen Leute in deinem Gastland?
Also in der Schule trägt eigentlich jeder Jeans/ Leggins und ein T-Shirt, also nicht so aufgestylt.
Die meisten tragen  Schul-T-Shirts (mit Aufdruck von verschiedenen Klubs), Flip-Flops oder Sandalen. Außerhalb der Schule so wie in Deutschland.

Wenn dein Auslandsjahr ein Lied wäre, welches wäre es?
Time of our lives - Pitbull

Was glaubst du, wie dein letzter Tag sein wird?
Darüber möchte ich jetzt definitiv noch nicht nachdenken!:)

Mittwoch, 23. September 2015

Sweet 16

 
 
Hey everyone!
Endlich hab ich es auch mal geschafft - ich bin 16 geworden!! Es war ein wunderschöner Geburtstag und ich danke allen, die an dem Tag an mich gedacht haben, mir eine Nachricht geschrieben und mir gratuliert haben! Das hat mich so gefreut!

Hier feiert man den Geburtstag aber anders, als ich das gewohnt war. Anstatt morgens von Gesang aufgeweckt zu werden, Kuchen zu essen und Geschenke auszupacken, frühstückt man ganz normal und geht zur Schule. Der spannende Teil findet erst mittags statt.

Ich kam also von der Schule heim, hab mit meiner Familie geskypt und bin dann ganz nervös runter ins Esszimmer gegangen. Dort war schon alles vorbereitet: eine festliche Tischdecke mit deutschem Gebäck, Sprudelwasser und deutschem Brot!! (Zwar abgepacktes - aber immerhin :D)
Während ich also am Esszimmertisch stand, wurde "Happy birthday" für mich gesungen und ein mega Oreo-Kuchen (oder soll ich Torte sagen) mit 16 brennenden Kerzen wurde auf den Tisch gestellt. (Oreos!!)
Und dann kam das Geschenk..
 
Leute, ich hab ja echt mit allem gerechnet, aber nicht mit dem.
Meine hostfamily hat mir eine Akustik-Gitarre geschenkt!!!
Wie krass ist das denn bittschön?! Eine Gitarre!
Dazu noch Ersatz-Saiten, ein Gitarren-Putztuch und eine CD mit Gitarrenlieder. Ich kann es immer noch nicht glauben..
Des weiteren hab ich no-shoe-socks bekommen (weil ich 5 Paar in der Waschmaschine verloren hab hahah) und von Federica einen $25-Gutschein von Starbucks und "Happy-birthday-Oreos".
Auch von meinen Eltern und meiner Freundin Eva hab ich total süße Pakete und Karten bekommen.
Danke an alle, die diesen Geburtstag zu einem wunderschönen, unvergesslichen Tag gemacht haben!


Dienstag, 1. September 2015

First month of school

Sind wir doch mal ehrlich: Jeder hat Angst vor dem ersten Schultag. Selbst wenn man schon seit Jahren auf die gleiche Schule geht, Freunde hat und die meisten Lehrer kennt - eine gewisse Nervosität ist immer vorhanden. Und jetzt betrachtet meine Situation: neue Schule - also keine Freunde, kein Plan vom Schulsystem, fremdes Land und eine andere Sprache!! Könnt ihr mich verstehen? :D

Mein erster Schultag war aber nicht wie geplant am Dienstag, sondern am Donnerstag, da ich nicht im Schulsystem war. Während also alle anderen in die Schule durften (mussten), blieb ich zu Hause. Und das hat mich ziemlich fertig gemacht. Denn in genau dieser Zeit erklären die Lehrer alles, man entscheidet wo man sitzt, es bilden sich neue Freundschaften, etc. - Ich hatte also noch mehr Angst.
Der langersehnte Tag war gekommen: Donnerstag, der 20. August.
Eins könnt ihr mir glauben: diese Schule ist riesig - absolut kein Vergleich zu Schulen in Deutschland! Es gibt einen riesigen Mittelgang/ "T-Hall" (weil es wie ein T aussieht) und 3 Stockwerke. Jeweils rechts und links vom Mittelgang geht es in weitere "Halls" mit ca. 20 Klassenzimmern. Im Schulhaus ist außerdem eine Cafeteria und eine riesige Sporthalle.
Ich habe also meinen Stundenplan bekommen (man hat täglich die gleichen Fächer zur gleichen Uhrzeit), eine ID-Karte, die man täglich tragen muss, meine Bücher und mein Schließfach.

Meine Fächer die ich gewählt habe sind: Englisch 3 Adv, Algebra 2, US-History, Drama, Spanish 1 und Environment. Und zu all diese Fächern in verschiedenen Stockwerken darf man innerhalb einer 5- Minuten-Pause kommen. Wenn nicht, gilt es als "zu spät", man muss einen Zettel ausfüllen und bei mehr als 4 Mal zu spät kommen (egal ob zwischen den Stunden oder morgens) wird man ein Tag von der Schule suspendiert. Zudem darf man im ganzen Jahr maximal 10 Mal fehlen (egal ob en-, oder unentschuldigt). Ja, das ist mein Ernst.

Mein erster Schulmonat ist jetzt also schon fast vorbei und ich habe mich ziemlich gut eingelebt. Der Unterricht ist zwar komplett anders, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Auch mit der Tatache, dass alles auf Englisch ist, komme ich gut zurecht, denn jeder ist total freundlich und es wird mir alles erklärt. Ich habe Freunde gefunden, mit denen ich gemeinsam Lunch habe und auch außerhalb der Schule Sachen unternehme. Trotz der vielen Regeln gehe ich gerne in die Schule und bin stolz darauf, meinen Abschluss hier zu machen. Ich freue mich auf mein bevorstehendes Schuljahr als Junior und das solltet ihr auch tun! :)

Dienstag, 18. August 2015

Flug und New York

Hey everyone,
heute berichte ich euch von meinen 4 Tagen in New York :)

Flug (Dienstag):
Ich bin von München nach Düsseldorf und von Düsseldorf nach Newark (New York) geflogen. Da mein Flug ab München aber schon um 6.40 Uhr war, sind wir einen Tag früher losgefahren und haben die Nacht in München in einem Hotel in der Nähe des Flughafens verbracht. Abends waren wir nochmals so richtig schön deutsch essen :D
Am Dienstag ging es dann gleich früh für mich los. Der Flug dauerte etwas länger als eine Stunde und in Düsseldorf angekommen, haben wir auch schon die anderen von TravelWorks getroffen. Zu unserem Bedauern hatte der Flughafen leider echt nicht viel zu bieten, weshalb wir uns vier Stunden lang zu Tode gelangweilt haben. Zu dem Flug nach New York kann ich leider nicht viel sagen, da ich 6 Stunden geschlafen habe^^



Unsere wunderschönen gelben TravelWorks-Tshirts

Tag 1 (Dienstag):
Wir waren gegen halb 3 in New York und hatten die restliche Zeit frei. Jeder gammelte auf dem Flur oder in seinem Zimmer, spielte an seinem Handy und wollte eigentlich nur noch schlafen. Abends gab es dann ein Buffet im Hotel und wir waren noch im Pool.


Tag 2 (Mittwoch):
Nach einer einigermaßen angenehmen Nacht und frühem Erwachen gab es Frühstück im Hotel. Wir mussten alle unsere Orangefarbenen T-Shirts von CIEE tragen und ihr glaubt gar nicht, wie witzig das aussah, 200 Schüler in orange zu sehen! Danach war eine dreistündige Orientation über unser Auslandsjahr: Was wir in welcher Situation tun sollen, dass wir keine Angst haben dürfen, CIEE anzurufen, erster Schultag,...
Und gegen Mittag ging es dann in verschiedenen Gruppen nach New York City!! Das war ungefähr eine Stunde mit dem Bus entfernt. Der erste Stop war natürlich in einem Souvenir-Geschäft. Danach ging es weiter zum Empire State Building, da wir aber die letzte Gruppe waren und ziemlich viel los war, beschlossen unsere Gruppenleiter zum "Top of the Rock" zu gehen. Und Leute glaubt mir, das ist mindestens genauso cool! Wir hatten strahlend blauen Himmel und somit eine super Aussicht! Und das Beste war: Wir konnten das Empire State Building sehen!

Danach ging es zum Hafen auf ein richtig cooles Boot um dort zu Abend zu essen. Es gab wieder ein Buffet, eine Bar und einen DJ. Der spielte ziemlich gute und vor allem laute Musik, zu der alle getanzt haben. Wir fuhren unter anderem an der Freiheitsstatue, Brooklyn Bridge,... vorbei während die Sonne unterging.





Tag 3 (Donnerstag):



Donnerstag waren nur noch Deutsche in den Gruppen. Es ging morgens um halb neun nach New York City ins Planet Hollywood zum Frühstück. Während alle anderen Gäste anstehen mussten, durften wir, ohne zu warten, rein. Unser Frühstück war tipical american: Pancakes mit Ahornsirup, Sausages, gebratener Speck,... - uns war allen so schlecht danach^^
Danach durften wir New York unsicher machen! Starbucks, Hard Rock Café, Victorias Secret - all das stand auf unserem Plan. Selbst bei Tag ist der Times Square einfach nur beeindruckend und so viel größer, als man erwartet! Weiter ging es in den Central Park und ins "The Metropolitan Museum of Art". Und zum Abschluss nochmal ins Planet Hollywood zum Dinner.
Abends hatten wir dann noch "Departure Meeting", in dem wir alle wichtigen Informationen zu unserem Flug bekommen haben. Ich musste um 5.00 Uhr in der Lobby sein - Begeisterung pur.

Ich musste noch meinen Koffer packen und verabschiedete mich von allen.

Girlssss



Tag 4 (Freitag):
Nachdem mein Wecker um 4.00 Uhr klingelte, packte ich alle restlichen Sachen zusammen und machte mich auf den Weg zur Lobby. Mit insgesamt 10 Austauschschülern fuhren wir mit einem Bus zum Flughafen. Dort teilte sich unsere Gruppe nochmals auf und wir waren nur noch zu zweit. Meine größte Sorge war, dass mein Koffer zu viel wiegen wird. Erlaubt sind 23kg und schon in München hat mein Koffer 24,2kg gewogen - also deutlich über dem Limit. Die Frau in München aber war so tolerant und hatte nichts gesagt. Die Frau in New York jedoch schaute nicht einmal auf das Gewicht des Koffers! Erst als wir ihn von der Waage nahmen, sah sie, dass das Limit überschritten wurde und schaute ganz perplex. Aber da sind wir dann schon weggelaufen. :D
Ich wartete 3 Stunden am Flughafen und bin in das kleinste Flugzeug eingestiegen, dass ich jemals gesehen habe. Vermutlich ist sogar ein Privat Jet größer. Das Flugzeug war über 30 Minuten schneller als erwartet da und so konnte ich meine Gastfamilie früher sehen!

Samstag, 1. August 2015

Koffer packen

Hey everyone!
Okay, jetzt wird's ernst, ich bin im einstelligen Bereich! :O
Es sind einfach nur noch 9 Tage bis zu meinem Abflug!! Die Zeit läuft mir wortwörtlich davon - ich wollte doch noch so viel machen.
Heute habe ich mich also mit einem großen Thema beschäftigt: meinem Koffer.
Ich bin mir sicher, dass jeder Austauschschüler damit so seine Problemchen hat, bzw. noch haben wird. :D Dadurch dass ich aber an die Ostküste komme und in South Carolina die Tiefsttemperaturen bei (und das ist schon echt kalt) 9° Celsius liegen, muss ich zum Glück nur Sommersachen einpacken.
In meinem Zimmer war heute also das reinste Chaos, aber jetzt bin ich so gut wie fertig! In den nächsten Tagen werde ich ein "Probepacken" machen und nach dem Gewicht schauen. Dann müssen nur noch die Gastgeschenke rein und es kann losgehen! Zudem habe ich mein Zimmer so umgeräumt, dass alles verstaut ist und nichts einstauben kann.
Ich glaube mittlerweile hat so gut wie jeder realisiert, dass ich bald (bald ist gut - in 9 Tagen!) für 10 Monate weg bin - außer ich.

Sonntag, 19. Juli 2015

Visum und Konsulat

Hey everyone!
Vor ungefähr einem Monat wurden mir die Visa-Daten von TravelWorks zugeschickt.
Und am 10. Juli war es soweit: Ich hatte meinen Konsulatstermin!
Dafür bin ich um 5 Uhr morgens aufgestanden, um pünktlich um 8.00 Uhr anwesend in München zu sein. Mit leichter Verspätung stand ich um kurz nach 8 vor dem Konsulat und wartete darauf, eingelassen zu werden.
Bevor man aber überhaupt rein darf, muss man seinen Reisepass zeigen und die Taschen werden kontrolliert. Es ist verboten, elektronische Geräte oder Flüssigkeiten mitzunehmen. Zudem müssen alle Dokumente in einer Klarsichtfolie sein. Da ich unter 16 bin, durfte mein Papa zum Glück mit aufs Gelände. Drinnen angekommen gab es eine "Flughafenkontrolle". Danach wurden meine Daten kontrolliert und ich wurde an einen Schalter gebeten, um dort meine Daten abzugeben. Mein Fingerabdruck wurde genommen, etc.
Nach weiteren 5 Minuten warten ging es zum Interview. Und das hatte ich mir ganz anders
vorgestellt - zumal es hieß, dass man alleine interviewt werde, mein Papa aber die ganze Zeit hinter mir stand. Das "Interview" fand auch wieder an einem Schalter statt - 5 Meter weiter hinten im Raum.
Der Angestellte überprüfte auch hier wieder meinen Reisepass und stellt mir auf englisch Fragen.
Die waren zum Beispiel: "Hast du schon eine Familie?" , "Wohin kommst du?" , "Hast du vor, nach deinem Auslandsjahr in Deutschland zu studieren?" , "Was arbeiten deine Eltern?" , ...
Insgesamt waren es keine 10 Fragen und mehr Smalltalk als ein Interview. Nachdem er sich dann sicher war, dass ich keine Terroristin bin, wurde mir gesagt, dass mein Visum nun beantragt sei und ich es innerhalb 10 Tage zugeschickt bekommen werde. Dann durfte ich gehen.
Insgesamt dauerte der Konsulat-Aufenthalt weniger als eine halbe Stunde.
Und letzten Donnerstag war dann mein Reisepass (mit meinem Visum) in meinem Briefkasten! :)

Sonntag, 28. Juni 2015

Anzeichen eines ATS

Du weißt, dass du ein Austauschschüler bist, wenn...

1. ... du dir jetzt schon Gedanken über das Gepäck machst und überlegst, was du mitnehmen kannst - und was leider nicht reinpassen wird.

2. ... du in mehr als 2 Austauschschüler-Whatsappgruppen bist und dein Handy deswegen auf Dauervibration ist.

3. ... du jedes Mal wenn du dein Gastland hörst mega aufgeregt bist und am liebsten sofort allen erzählen würdest, dass du als Austauschschüler dorthin gehst.

4. ... du mindestens eine Countdown-App (ich habe 3 :D) auf deinem Handy hast und diese auch täglich öffnest, da du es nicht mehr erwarten kannst.

5. ... du dir eine Liste erstellt hast, was du noch tun musst, bevor du abreist.

6. ... du überall potentielle Gastgeschenke für deine Gastfamilie siehst.

7. ... du dich automatisch gut mit den anderen Austauschschülern verstehst und schon 1000 Treffen geplant hast.

8. ... dich alle Termine fürs nächste Schuljahr gar nicht interessieren, da du ja eh weg bist.

9. ... du einfach JEDEN Tag an dein Auslandsjahr denkst und es nicht mehr erwarten kannst, aber gleichzeitig auch Angst hast, dass du nicht mehr genug Zeit bis zum Abflug hast.

10. ... du mehr Angst vor dem Jahr danach, als vor deinem Austauschjahr hast.

11. ... du dich mit deiner Gastfamilie schon so gut verstehst, dass es dir vor kommt, als kennt ihr euch schon seit Jahren.

Ich hoffe anderen Austauschschülern geht es genauso und ich bin nicht die Einzige!:)

Samstag, 23. Mai 2015

Warum ein Auslandsjahr?

Hey everyone!
Mein Blog hat über 1000 Aufrufe erreicht!! In weniger als 2 Monaten - das ist der Wahnsinn!
Vielen lieben Dank an alle, die sich meinen Blog anschauen und meine Reise verfolgen.
Da dieser Post etwas kurz wäre, beantworte ich euch ein paar Fragen, warum ich ein Auslandsjahr mache. Wenn ihr noch weitere Fragen habt - einfach in die Kommentare stellen! :)

Warum mache ich ein Auslandsjahr?
Ich möchte mit diesem Jahr die Lebensweise, die Kultur und das Schulsystem eines anderen Landes kennenlernen und glaube auch, dass ich damit großartige Erfahrung machen werde. Zudem möchte ich eine zweite Sprache fließend sprechen können und neue Leute treffen. Ich möchte wissen, wer ich bin und was ich im Leben wirklich will.

Wie bin ich auf die Idee gekommen?
Schon seit meiner Kindheit faszinieren mich andere Länder, andere Sprachen und andere Kulturen. Da ich mit meiner Familie viel reise, hat mich schon von klein auf die Reiselust gepackt und ich konnte es nie erwarten, in den Urlaub zu gehen. Am Anfang war immer nur von einem Jahr als Au-Pair die Rede, als meine Taufpatin dann aber von ihrem Enkel erzählte, (der zu dem Zeitpunkt ein ATS machte), wurde meine Neugier groß. Auch in der Schule wurden Zettel für eine "Auslandsmesse" verteilt und schwupsdiwups war ich mit meinen Eltern in Stuttgart, um mir die ganze Sache näher anzuschauen. Und ab da ging eigentlich alles ziemlich schnell und wir waren uns sicher:
Lara verbringt 2015/2016 ein Jahr in den USA.

Warum ausgerechnet in die USA?
Meiner Meinung nach, ist die USA ein sehr interessantes und vor allem auch wichtiges Land. Ich war dort schon öfters im Urlaub und jedes Mal aufs Neue fasziniert. Ich möchte aber noch mehr Erfahrungen mit dem Land machen und "hinter die Fassade" blicken. Mich reizte es schon immer, auf eine Highschool zu gehen und ein typisches amerikanisches Leben zu führen. Der ganze "School Spirit" und "American way of life" möchte ich persönlich erleben und mir eigene Eindrücke davon machen.

Was erhoffe ich mir von diesem Jahr?
Ich erhoffe mir von dem Jahr, dass ich selbständiger werde und vielen neuen Leuten begegne. Ich möchte sagen können, dass dieses Jahr definitiv keine Fehlentscheidung war und ich es nicht bereue. Zudem möchte ich eine zweite Heimat als mein zu Hause bezeichnen können und die Sprache fließend sprechen. Ich wünsche mir außerdem, dass sich meine Persönlichkeit weiterentwickelt und ich dort Freunde fürs Leben finden werde.

Wie löse ich das Problem mit dem Gepäck?
Mhh gute Frage^^ Darüber habe ich mir jetzt schon öfters den Kopf zerbrochen aber ich habe ja noch etwas Zeit. In South Carolina ist es zum Glück ziemlich warm, dass heißt ich muss keine Wintersachen einpacken.

Montag, 27. April 2015

Meine Schule

Hey everyone!
Gestern habe ich mit meiner Gastfamilie und Federica (die Schülerin, die das Doubleplacement mit mir macht) geskypt. War ganz witzig, zumal die Austauschschülerin, die momentan dort ist, auch dabei war. Jedes Mal wenn ich mit ihnen Skype, steigt meine Vorfreude noch mehr und ich kann es kaum abwarten, im August zu ihnen zu fliegen.
Meine Unterlagen wurden in die Schule geschickt und ich muss jetzt nur noch meine Fächer wählen. Englisch, US-History und Mathe sind Pflicht, die anderen Kurse sind frei wählbar, wobei man in Mathe auch zwischen Algebra 1,2,3, Geometrie, Statistik,... wählen kann.. Zudem werden verschiedene Sprachen angeboten, wie zum Beispiel Deutsch, Französisch und Spanisch. Für jeden Kurs gibt es verschiedene Schwierigkeitslevel: CP (College Preparation), Advanced, Honors und AP (=Schwierigkeitsgrad vom College). Weitere Kurse sind als Beispiel Chorus, Drama, Art, Orchester oder PE (Sport) entscheiden.
In den meisten Schulen in den USA, wird Volleyball, Basketball, Swimming, Cheerleading, Track and Field (Laufen),.. angeboten.
Abgesehen von Cheerleading, sind die Sportarten immer nur über ein Semester. Und wenn man merkt, dass einem der Sport nicht liegt, kann man immer noch wechseln.
Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht, für welche Kurse ich mich entscheide, weil es einfach viel zu viele Angebote gibt. Aber ich werde auf jeden Fall neue Sportarten ausprobieren! :)


Meine Schule: Riverside Highschool

Freitag, 10. April 2015

First impression

Hey everyone!
Das hier ist mein erster Post auf meinem neuen Blog über mein Auslandsjahr - Ich hoffe er gefällt euch! Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr die mir gerne unten in den Kommentaren stellen :)

Zu mir: Ich bin Lara, 15 und komme aus der Nähe von Stuttgart.
Ich werde 2015/2016 10 Monate in den USA verbringen und zwar in South Carolina.
Meine Gastfamilie habe ich seit Ende Januar und ich bin mega zufrieden!
Momentan besuche ich die 10. Klasse eines Gymnasiums und wenn ich dann mit dem Auslandsjahr fertig bin, steige ich "ganz normal" wieder ein, so als ob ich ein Jahr Pause gemacht hätte.
Außerhalb des schönen (*hust*) Schullebens schwimme ich im Verein, tanze, spiele Gitarre und verbringe viel Zeit mit Freunden. Außerdem lese ich total gerne und versuche nun regelmäßig Posts auf meinem Blog zu veröffentlichen.

Lara ♥

Mein Instagram: www.instagram.com/sophrll (sophrll)